Pinnwand

Wir starten in das Jahr 2024 mit einer kleinen Neuerung. Auf unserer Pinnwand erfahrt ihr immer das Neueste aus unserem Verein, dem Planetarium oder aus den Weiten des Kosmos.

Das Herzberger Planetarium war schon immer vor allem eines: ein gemeinsames Herzensprojekt aller Herzberger. Das fing schon beim Spendensammeln für den Bau an und ermöglichte seitdem mehrere Umbauten. Und so half uns der Zusammenhalt auch dieses Mal. Nach vielen Jahren im Einsatz hatte die Kuppelbeleuchtung ihr Lebensende erreicht und musste ausgetauscht werden. Und wieder war Verlass auf die Herzberger Gemeinschaft: Die Stadt finanzierte einen Teil der notwendigen Technik, das Ingenieurbüro für Energietechnik (IBET) Henry Lischka stellte weitere Bauteile zur Verfügung. Stefan Woigk beteiligte sich nicht nur finanziell sondern stellte an zwei Wochenenden seine Arbeitsleistung zur Verfügung. Auch sein Kollege Matthias Richter (beide vom Ingenieurbüro IBET) packte tatkräftig an. Obendrein stellte Tischlermeister Ruick aus Rahnisdorf Faserplatten als Blende zur Verfügung. 
Das Resultat der Mühe: die Planetariumskuppel ist nun mit einer umlaufenden indirekten LED-Beleuchtung versehen, die den Innenraum warm, augenschonend und gleichmäßig ausleuchtet. Zusätzlich gelang es, einen Großteil der alten Elektrik auszubauen. Viele Kabelkanäle, die vorher für eine unruhige Wandgestaltung sorgten, sind abmontiert und gehören der Vergangenheit an. 

Wie entstehen eigentlich unsere Jahreszeiten?

Tatsächlich ist nicht der Abstand Erde-Sonne entscheidend, sondern wie das Licht der Sonne auf die Erde fällt. Durch unsere Achsenneigung von 23,4 °  und die jährliche Umrundung der Erde um die Sonne, trifft das Licht unseres Heimatsterns nicht immer in der gleichen Intensität auf unser Erde. Zu Winterbeginn zeigt der Nordpol zum Beispiel von der Sonne weg. Weniger Licht und damit auch Wärme fällt auf die nördliche Hemisphäre. Die Gegend rund um den Nordpol sieht sogar für ein halbes Jahr gar kein Licht mehr. Im Sommer ist es genau das Gegenteil. Der Nordpol zeigt zur Sonne und wir haben lange warme Tage. Zum Früh-bzw. Herbstbeginn sind die Pole weder weg- noch hingeneigt.

AstroKids 2024

In diesem Jahr werden sich die AstroKids ganz ausführlich mit unserem Sonnensystem beschäftigen, mit allem was dazu gehört. Natürlich stehen die Sonne und die acht Planeten im Fokus. Aber es gibt ja noch soviel mehr zu entdecken. Hunderte von Monden, Zwergplaneten, Kometen, Asteroiden ... 

Wir starten mit unserer Erde und stellen uns die Frage, wie dieser einzigartige Planet eigentlich zu einem solchen geworden ist.  Also seid gespannt und kommt vorbei am 03.03.2024 10 Uhr.

Glückslos gezogen

Für Lina (10) aus Cottbus ging am 24.12. ein großer Traum in Erfüllung. Während der Weihnachtsveranstaltung wurde ihr Name aus dem Lostopf gezogen und damit gewann sie den ersehnten Preis - ein Teleskop! Lina besucht uns regelmäßig. Sie reist gemeinsam mit ihren Eltern und dem 11-jährigen Bruder extra aus Cottbus an, um vor allem an den Veranstaltungen der AstroKids teilnehmen zu können, die an jedem ersten Sonntag im Monat stattfinden.

Ihr Glückslos hat sie zum Türöffnertag mit der Maus am 3.10.2023 ausgefüllt und seitdem wurden in der Familie die Daumen gedrückt. 

Natürlich muss man den richtigen Umgang mit einem Teleskop erst lernen. Auch da ist Lina in unserem Verein gut aufgehoben. Unser Beobachtungsteam ist stets bereit, Hinweise und Tipps bei der Nutzung der Technik, aber auch zum Beobachten der Himmelsobjekte zu geben.

Das Jahr 2024 ist ein Schaltjahr. Was bedeutet das eigentlich? 
Die Erde benötigt für eine komplette Umrundung der Sonne etwa 365,25 Tage. Unser kalendarisches Jahr hingegen zählt nur ganz genau 365 Tage. Um die Differenz auszugleichen, wird aller vier Jahre ein zusätzlicher Tag, der 29.02, eingeschoben. 
Das ist übrigens keine Erfindung der Neuzeit. Cäsar hatte dies bereits 45 v.Chr. eingeführt. 

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